Transparente Deponiebaustelle - Baustellenstammtisch
Beschreibung des Vorhabenumfangs auf der Deponie Stäffelesrain
Auf dem Gelände der Deponie Stäffelesrain stehen in den kommenden Jahren vier große Projekte zur Realisierung an:
- Neubau Wertstoffhof Stäffelesrain
- Neubau Grüngutplatz Stäffelesrain
- Stilllegung des Hauptverfüllabschnitts I (HVA I) ehemaige Hausmülldeponie
- Ausbau des Hauptverfüllabschnitts II (HVA II) für die Annahme von Bauschutt und unbelasteter Erde
Die Projekte beinhalten eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen die teilweise bereits begonnen oder realisiert wurden.
Vorgezogene Maßnahmen
Durch die Stilllegung des Hauptverfüllabschnitts I (ehemalige Hausmülldeponie) entsteht Deponiegas und Sickerwasser, welches mit den unten genannten Maßnahmen umweltfreundlich und gesetzeskonform behandelt wird.
Beide Maßnahmen stehen in direktem Zusammenhang mit der Stilllegung. Da diese noch nicht vollzogen ist, spricht man von sogenannten vorgezogenen Maßnahmen.
Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen und des Emissionspotenzials unter Anwendung des Inspiro-Verfahrens und Bau einer Schwachgasbehandlungsanlage
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein bereits breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Laufzeit des Vorhabens: 01.01.2016 bis 31.10.2017
Förderkennzeichen: 03K02603
Beteiligte Partner: Bundesministerium für Umweltschutz, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit; Projektträger Jülich Berlin; BMF HAASE Energietechnik GmbH, Neumünster; Contec GmbH, Herrenberg; Ingenieurbüro Roth & Partner, Karlsruhe; LBU Lobenhofer Bau und Umwelt GmbH, Schmidmühlen; Deponie Litzholz, Alb-Donau-Kreis; Deponie Hüfingen, Schwarzwald-Baar-Kreis
Informationen zum Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit finden Sie hier
Informationen zum Projektträger Jülich finden Sie hier