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Information der Bürger

Die Abfallwirtschaft möchte die Bürger und alle Interessenten regelmäßig über den Bauverlauf informieren. Deshalb findet regelmäßig ein "Baustellenstammtisch" statt. Bei diesen Veranstaltungen stehen Mitarbeiter der Abfallwirtschaft und beteiligte Experten für Fragen zur Verfügung.

Nächster Baustellenstammtisch am Dienstag, 6. Juni 2023, um 17 Uhr.

9. Baustellenstammtisch - Deponie Stäffelesrain hautnah erlebt

Nach mehreren digitalen Infoveranstaltungen konnte der 9. Baustellenstammtisch endlich wieder vor Ort auf der Deponie Stäffelesrain stattfinden. Die Möglichkeit, den ab Oktober stattfindenden Deponiebetrieb aus nächster Nähe zu erleben, die Verantwortlichen persönlich kennenzulernen und Fragen zu stellen, nahmen rund 20 Bürgerinnen und Bürger wahr.

„Wir freuen uns, dass wir über den Baustellenstammtisch insbesondere mit Anwohnerinnen und Anwohnern in Kontakt kommen. Es ist uns besonders wichtig, deren Hinweise aber auch Bedenken zu kennen, um bei allen weiteren Schritten bestmöglich darauf eingehen zu können“, erklärte der Geschäftsführer der Abfallwirtschaft Hohenlohekreis Sebastian Damm anlässlich der Veranstaltung auf dem Deponiegelände. Neben ihm begrüßte auch Johann Roth vom Ingenieurbüro Roth & Partner die Gäste und stand für Fragen zur Verfügung. Michael Freiberg, Bereichsleiter Deponie und Bauprojekte bei der Abfallwirtschaft, stellte den Deponieleiter Frank Häussermann sowie weitere Deponiemitarbeiter vor und führte über den neuen Deponiebereich.

Von der Möglichkeit Fragen zu stellen machten die anwesenden Bürgerinnen und Bürger regen Gebrauch. So kam insbesondere der Hinweis zur Belastung durch den Lärm durchfahrender LKW aus der direkten Deponie-Nachbarschaft. „Die zahlreichen LKW sind derzeit aufgrund der Stilllegung der ehemaligen Hausmülldeponie unterwegs“, erklärte Michael Freiberg. „Für die Abdeckung benötigen wir enorm viel Material.“ Sobald die Arbeiten Ende 2023 abgeschlossen seien, entfalle ein großer Teil der LKW-Fahrten. Auch das Thema Asbesteinbau, der ab 2023 stattfinden wird, wurde hinterfragt und von Michael Freiberg genauestens erklärt. 

Der Rundgang über das Deponiegelände für Bauschutt und Erden startete am neuen Wiegehaus, das direkt am Eingang der Deponie steht. Hier werden künftig ankommende und abfahrende LKW gewogen und ihre Fracht begutachtet. Von einer Anhöhe aus konnten die Besucherinnen und Besucher den Deponiemitarbeitern beim Schau-Einbau von Deponiematerial zusehen. Bei einem anschließenden Rundgang durch den künftigen Deponiebereich für Bauschutt und Erden konnten sich die Anwesenden selbst ein Bild aus nächster Nähe machen und die für den Einbau benötigten Maschinen begutachten. Dabei ließ es sich Kupferzells Bürgermeister Christoph Spieles nicht nehmen, selbst einmal im Bagger Platz zu nehmen.

Bei einem abschließenden Vesper nutzten die Gäste die Gelegenheit für vertiefende Gespräche mit den Vertretern der Abfallwirtschaft sowie dem verantwortlichen Ingenieurbüro.

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Bildunterschrift: Die Besucherinnen und Besucher des 9. Baustellenstammtischs erlebten die neue Deponie für Bauschutt und Erden aus nächster Nähe.

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Bildunterschrift: Von einer Anhöhe aus konnte der Schau-Einbau auf dem neuen Deponie-Gelände beobachtet werden.

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Bildunterschrift: Der Geschäftsführer der Abfallwirtschaft Sebastian Damm (Fünfter v. l.) und der Bereichsleiter Deponie und Bauprojekte Michael Freiberg (Siebter v. l.) begrüßten interessierte Bürgerinnen und Bürger zum 9. Baustellenstammtisch auf der Deponie Stäffelesrain.

 

8. Baustellenstammtisch am 10. Februar 2022 als Online-Videokonferenz

Die Arbeiten für die Inbetriebnahme des zweiten Verfüllabschnitts der Deponie Stäffelesrain laufen mittlerweile auf Hochtouren. Ab Sommer 2022 sollen dann dort Erdmaterial und Bauschutt eingebaut werden. Der neue Abschnitt liegt direkt neben der alten Hausmülldeponie, die aktuell eine Oberflächenabdichtung erhält. So soll verhindert werden, dass Niederschlagswasser in den alten Müllkörper eindringt und Schadstoffe ausgespült. Insgesamt gehen die Arbeiten mit großen Schritten voran. Das alte Betriebsgebäude ist inzwischen abgerissen und der neue Einfahrtsbereich mit überdachter Waage wird in den nächsten Monaten gebaut. Auch die Planungen für das neue Verwaltungsgebäude der Abfallwirtschaft nehmen langsam Gestalt an. Diese und weitere Themen wurden den Bürgerinnen und Bürgern beim achten Baustellenstammtisch in digitaler Form vorgestellt.

Beim digitalen Baustellenstammtisch am 10. Februar wurde unter anderem ein virtueller Rundflug mit einer Drohne über die Deponie Stäffelsrain angeboten. So sind beispielsweise die Baufortschritte und die Artenschutzmaßnahmen auf dem Deponiegelände gut sichtbar. Für Fragen standen neben der Abfallwirtschaft auch wieder das Ingenieurbüro Roth & Partner aus Karlsruhe zur Verfügung. Das Protokoll zur Veranstaltung mit allen Fragen wir hier für Sie eingestellt.

Protokoll und Fragen zur Veranstaltung

Schematischer Aufbau der Oberflächenabdichtung

 

7. Baustellenstammtisch am 11. März 2021 als Online-Videokonferenz

Die Deponie Stäffelesrain ist mittlerweile zur größten Baustelle im Landkreis geworden. Mehrere Bagger, Raupen und anderes schweres Gerät haben ca. 40.000 Tonnen Erdmaterial bewegt und auf einer Fläche von rund 20 ha bewegt. Das Material wurde seit Mai von ca. 1.200 LKW angeliefert. Meterhoch stapeln sich die Berge aus Erde, die zur Abdeckung der ehemaligen Kreismülldeponie des Hohenlohekreises benötigt werden. Die Oberflächenabdichtung hat die Funktion eines Deckels, der verhindern soll, dass Niederschlagswasser in den alten Müllkörper eindringt. Bedingt durch die Corona-Pandemie war in den letzten Monaten ein direkter Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern leider nicht möglich. Beim ersten digitalen Baustellenstammtisch lädt die Abfallwirtschaft unter anderem zu einem virtuellen Rundflug mit einer Drohne über die Deponie Stäffelsrain ein. So sind beispielsweise die Baufortschritte und die Artenschutzmaßnahmen auf dem Deponiegelände gut sichtbar. Bei dem digitalen Baustellenstammtisch wird auch der neue Wertstoffhof vorgestellt. Das Protokoll zur Veranstaltung mit allen Fragen und die gezeigten Videos haben wir hier für Sie eingestellt.

Protokoll und Fragen zur Veranstaltung

Video Rundflug über die Deponie Stäffelesrain

Video Virtueller Rundgang über den neuen Wertstoffhof Stäffelesrain

Präsentation Ingenieurbüro Roth & Partner

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6. Baustellenstammtisch am 10. Oktober 2019

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 6 Baustellenstammtisch Nr 1
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Beim 6. Baustellenstammtisch stand der Baufortschritt des Wertstoffhofs Stäffelesrain im Vordergrund. Bei einem Rundgang konnten zum Beispiel schon die tieferliegenden Containerbuchten besichtigt werden, die später den Anlieferverkehr vom Containertransportverkehr trennen. Dies gewährleistet einen reibungslosen und sicheren Ablauf auf dem neuen Wertstoffhof. Die Pläne für den neuen Einfahrtsbereich mit zusätzlicher Fahrspur wurden vorgestellt und die Artenschutzmaßnahmen für die Zauneidechse konnten besichtigt werden.

Programmablauf

 

5. Baustellenstammtisch am 21. März 2019

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Auch der erste Baustellenstammtisch im Jahr 2019 fand auf dem Gelände der Deponie Stäffelesrain statt. Die Abfallwirtschaft möchte dies beibehalten, um den Bürgerinnen und Bürgern die Maßnahmen direkt vor Ort zeigen zu können. Im Mittelpunkt stand der Betriebsablauf auf dem Wertstoffhof während der Baustellenphase. Der Rundgang führte dann zum Rückhaltebecken für die Oberflächenentwässerung. Zum Abschluss zeigte Frau Fritsch die Artenschutzmaßnahmen am Beispiel der Zauneidechse.

Programmablauf

 
4. Baustellenstammtisch am 25. September 2018

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Der 4. Baustellenstammtisch fand im Rahmen einer Begehung auf dem Gelände der Deponie Stäffelesrain statt. Nachdem der Genhemigungsantrag bereits im Juli beim Regierungspräsidium eingereicht wurde, sollten nun alle Interessierten die Möglichkeit haben, die Deponie in ihrem "alten Kleid" zu besichtigen. Jetzt wo die Maßnahmen losgehen, will die Abfallwirtschaft vor Ort zeigen was alles passiert. Was es bereits zu sehen gab, sind die ersten artenschutzrechtlichen Maßnahmen für die streng geschützte Gelbbauchunke und die Zauneidechse. Für die Zauneidechse wurden Ersatzhabitate und fachgerechte Übergänge über die Deponiestraße geschaffen. Für die Gelbbauchunke wurde im westlichen Bereich außerhalb des Deponiekörpers ein Feuchtbereich als Ersatzlebensraum angelegt. Das Becken ist fertiggestellt, die Befüllung erfolgt im Frühjahr 2019 zur Laichzeit. Als Ansprechpartner standen das Ingenieurbüro Roth & Partner, die Arbeitsgruppe für Tierökologie und Planung und die zuständigen Mitarbeiter der Abfallwirtschaft Hohenlohekreis zur Verfügung.

Programmablauf


3. Baustellenstammtisch am 22. Februar 2018

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Der dritte Baustellenstellenstammtisch fand am 22. Februar in der Aula der Akademie für Landbau und Hauswirtschaft statt. Eines der Hauptthemen war die Verschmutzung im westlichen Anstrompegel B4. Die AWH hat im zweiten Baustellenstammtisch versprochen Ursachen zu benennen, die die Verschmutzung erklären könnten und Maßnahmen zu vorzustellen, die Abhilfe leisten könnten. Weitere Themen waren der Maßnahmenstand und der Bauablauf insgesamt. Außerdem wurde ein Konzept zum Wertstoffhof während der Umbauphase vorgestellt.

Programm

Einführung

Maßnahmenstand

Pegel B4

Bauablauf

Wertstoffhof während Bauphase

Protokoll mit Fragen

Fragen und Aufgaben an die Abfallwirtschaft

Woher stammt die Verschmutzung im westlichen Anstrompegel B4? Frage aus der Bürgerschaft im 2. BStSt wird aufgegriffen.

Beim 2. BStSt wurde der bereits bekannte erhöhte Verschmutzungsgrad am westlichen Anstrompegel B4 erneut durch Prof. Goldscheider benannt. Die AWH hat versprochen, beim 3. BStSt Ursachen zu benennen, die die Verschmutzung erklären könnten und Maßnahmen vorzustellen, die hier Abhilfe leisten könnten. Herr Roth kann auf Grundlage des Gutachtens des AGW (Angewandte Geowissenschaften, KIT) die Gefahr von unterirdischer Dolinenbildung ausschließen. Diese Aussage deckt sich mit früheren Gutachten. Die Beeinträchtigung des Pegels B4 durch die Deponie ist zwar möglich, nicht jedoch über das Grundwasser, das in die entgegen gesetzte Richtung fließt. Theoretisch wäre eine Schichtensickerung ausgehend vom Deponiekörper denkbar. Da es sich aber unter anderem um eine FCKW Belastung handelt, ist die Beeinflussung des Pegels durch eine Altablagerung außerhalb des Deponiekörpers nicht unwahrscheinlich. Es wurden bereits Erkundungen des Geländes um die Deponie unternommen. Eine verfüllte Klinge am südlichen Deponiefuß konnte ausfindig gemacht werden. Diese kann aber aufgrund der Grundwasserrichtung keinen Einfluss auf die Werte des Pegels B4 haben. Zwei weitere mögliche Klingen im westlichen Bereich wurden begangen. Ein Hinweis auf mögliche Altablagerungen sind hier die auffälligen Wuchsrichtungen der Bäume. Maßnahmen: Um auszuschließen, dass die Verunreinigung von der verfüllten Deponie stammt, sollen im Rahmen des Ausbaus des HVA II Erkundungsschlitze gegraben werden um Messungen vorzunehmen. Weiterhin wäre das Setzen eines weiteren Pegels eine Möglichkeit, um die Werte dauerhaft zu überprüfen. Die geeigneten Maßnahmen sollen in enger Abstimmung mit Prof. Dr. Goldscheider bestimmt werden. Herr Roth betont an dieser Stelle die Wichtigkeit der Abdeckung des HVA I um somit die Sickerwasserneubildung durch Niederschlag zu minimieren.

Frage: Wäre es nicht sinnvoll mehr als einen Brunnen zur Überprüfung der Werte zu setzen?

Antwort Damm: Die Setzung der Brunnen erfolgt in enger Abstimmung mit Prof. Dr. Goldscheider. Wenn Herr Goldscheider mehrere Brunnen als sinnvoll erachtet, wird diese Möglichkeit selbstverständlich in Betracht gezogen und erörtert.

Frage: Nach welchen Kriterien bestimmen Sie den Pegelstandort?

Antwort Herr Roth: Die fachliche Empfehlung gibt Prof. Dr. Goldscheider.

Frage: Was passiert wenn bei den Erkundungen etwas gefunden wird?

Antwort Herr Roth: Es wird zuerst überprüft ob es sich nach gesetzlicher Auslegung um eine Altlast handelt. Dann wird überprüft, ob von dieser Altlast eine Umweltgefährdung ausgeht. Wenn dies der Fall ist, werden von der zuständigen Behörde entsprechende Maßnahmen getroffen.

Frage: Wird die Öffentlichkeit informiert wenn Altablagerungen gefunden werden?

Antwort Damm: Die AWH wird die Erkundungen veröffentlichen.


2. Baustellenstammtisch am 24.10.17

2017 10 24 Baustellenstammtisch viele Interessierte  2017 10 24 Baustellenstammtisc reger Austausch 

Der zweite Baustellenstammtisch fand am 24. Oktober 2017 im Dorfgemeinschaftshaus in Beltersrot statt. Im Vordergrund stand die Vorstellung der Hydrogeologischen Standortbewertung durch Herrn Prof. Dr. Goldscheider (KIT). Mit der Hydrogeologischen Standortbewertung wurde ein Wunsch aus der Bürgerschaft beim Bürgerdialog aufgegriffen, die Standortsicherheit der Deponie nochmals zu überprüfen. Ebefalls standen Experten in Sachen Natur- und Artenschutz für Fragen zur Verfügung.

Veranstaltungsablauf

Vorstellung Abfallwirtschaft

Vorstellung Ingenieurbüro Roth und Partner

Maßnahmenbedarf Artenschutz

Vorstellung Gasbrunnen

Hydrogeologische Standortbewerrtung

 

Fragen und Aufgaben an die Abfallwirtschaft:

Frage nach möglichen Maßnahmen wg. Bewertung des Pegels B4?

Aktuell überprüft die Abfallwirtschaft die möglichen Ursachen der Pegelergebnisse außerhalb des Deponiekörpers. Die Ergebnisse werden beim nächsten Bürgerdialog vorgestellt (Voraussichtlich Februar 2018)


1. Baustellenstammtisch am 04. Mai 2017

2017 05 04 erster Baustellenstammtisch

Beim ersten Baustellenstammtisch in Westernach wurde dem Bürger ein Gesamtüberblick über den Zeitplan der anstehenden Maßnahmen gegeben und die Ergebnisse des Bürgerdialogs vorgestellt. Das begleitende Ingenieurbüro Roth & Partner verschaffte einen tieferen Einblick und stand für Fragen zur Verfügung.

Ablauf der Veranstaltung

Präsentation der Abfallwirtschaft

Präsentation Ingenieurbüro Roth & Partner

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