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BETty und Wutzi unterstützen bei der Verbesserung der Mülltrennung

241021 BETty Abfallferkel fröhlichHohenlohekreis: Verschimmelte Zitronen im Kunststoff-Netz oder der Rest vom Vesperbrot in der Frischhaltefolie – nicht jeder denkt an die richtige Mülltrennung. Oft landet deshalb alles zusammen in der BioEnergieTonne. Doch das soll sich jetzt ändern: BETty und ihr neuer Begleiter, das Abfallferkel Wutzi, sind gemeinsam mit dem Team der Abfallwirtschaft im Hohenlohekreis unterwegs, um die Bürgerinnen und Bürger für korrekte Mülltrennung zu sensibilisieren.

„Fremdstoffe im Bioabfall erschweren die Weiterverwertung als Kompost oder in Vergärungsanlagen erheblich. Unsere bisherigen Kontrollen haben zwar Verbesserungen gezeigt, doch der gewünschte Erfolg ist noch nicht überall sichtbar. Nun gehen wir mit BETty und Wutzi den nächsten Schritt“, erklärt Landrat Ian Schölzel.

Christoph Bobrich, Geschäftsführer der Abfallwirtschaft, ergänzt: „Ab Mai 2025 können die Verwerter Bioabfall mit zu vielen Fremdstoffen nicht mehr annehmen. Dieser Abfall muss dann teuer als Restmüll entsorgt werden. Deshalb ist es umso wichtiger, dass schon jetzt alle auf eine saubere Trennung achten. Denn jeder mit Fremdstoffen verunreinigte Bioabfall hat direkt Auswirkungen auf die Abfallgebühren.“

Wie wichtig das richtige Trennen des Mülls ist, ist den meisten Bürgerinnen und Bürgern im Hohenlohekreis bewusst. Dennoch kommt es vermehrt vor, dass Fremdstoffe in einen Mülleimer gelangen, die darin nichts zu suchen haben – häufig betrifft das die BioEnergieTonne, kurz BETty. Damit die Mülltrennung im Hohenlohekreis noch einfacher wird, sind BETty und Wutzi gemeinsam unterwegs, um mit Spaß und Freundlichkeit aufzuklären. Besonders im Fokus steht die BioEnergieTonne. Ab dem 22.10.2024 kontrollieren speziell geschulte Mitarbeiter der Abfallwirtschaft gemeinsam mit BETty und Wutzi die Bio-Tonnen in der Region. Die beiden sind als freundliche Helfer unterwegs, um sicherzustellen, dass alle Bio-Tonnen frei von Fremdstoffen sind.

Bei der Kontrolle gehen BETty und Wutzi nach dem Motto vor: „Nur Bio in die braune Tonne – dann strahlen BETty und Wutzi wie die Sonne.“ Sind keine Fremdstoffe vorhanden, dürfen sich die Bürgerinnen und Bürger über einen Aufkleber auf ihrer geprüften Tonne freuen.

Ziel der Aktion ist es, das Bewusstsein für die richtige Mülltrennung weiter zu stärken. Durch eine bessere Trennung können unnötige Kosten vermieden werden und jede Bürgerin und jeder Bürger trägt dazu bei, dass die Entsorgung im Hohenlohekreis noch umweltfreundlicher wird.

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Bildunterschrift: Freudige BETty und Wutzi – die beiden haben keine Fremdstoffe in der Tonne gefunden.

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Bildunterschrift: Traurige BETty und Wutzi – hier war etwas in der Tonne, das dort nicht hineingehört.

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Bildunterschrift: Landrat Ian Schölzel (Zweiter von rechts), Stabsbereichsleiter Patrick Hauser (links) und AWH-Geschäftsführer Christoph Bobrich (Zweiter von links) begleiten die erste Bioabfallkontrolle mit BETty und Wutzi.

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Bildunterschrift: BETty, Wutzi und das Team der Abfallwirtschaft machen sich ein genaues Bild vom Inhalt der Biotonnen. 

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Bildunterschrift: Hier hat das Team der Abfallwirtschaft Fremdstoffe im Bioabfall entdeckt: In Kunststoff verpackte Lebensmittel gehören nicht in die BETty. Das Ergebnis: Die BioEnergieTonne wurde gesperrt und muss bei der nächsten Restmüllabfuhr zur Abholung bereitgestellt werden. 

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